1288
Der Schulzenhof Niehoff mitten im Mittelalter
Im 13. Jahrhundert grasen im westfälischen Münsterland die Dülmener Wildpferde.
Anno 1288 wird unser Schulzenhof Niehoff zum ersten Mal in den Chroniken des Münsterlandes erwähnt. Der „Schulze“ war damals eine Art Ortsvorsteher, der für Recht und Frieden im Dorf sorgen sollte.
In klösterlichen Verzeichnissen lässt sich nachlesen, dass die Münsterländer Einzelhöfe im Mittelalter neben dem „ewigen Roggen“ der Region auch Braugerste und Weizen angebaut haben.
Schon damals war also der Keim zur späteren Brennerei gelegt.